Die Aktivitäten der Projekte werden in Zusammenarbeit zwischen den Projektpartnern durchgeführt.
Vorbereitende Aktivitäten
• Verhandlungen mit Grundstückseigentümern über die Grundstücksverteilung im Gebiet 1 (Margrethe-Kog Nord).
• Biologische und technische Studien. Kartierung biologischer Werte, Bedrohungen und Beschreibung von Lösungen für spezifische Erhaltungsarbeiten und Multifunktionalität.
• Detaillierte technische Studien und Erstellung technischer Unterlagen zu den konkreten Sanierungsmaßnahmen, multifunktionalen Nutzungen und Besuchereinrichtungen.
• Genehmigungsverfahren und Auswahl von Dienstleistern.
• Erstellung eines Managementplans für die Gebiete.
• Planen Sie die Bekämpfung von Raubtieren, einschließlich der Einbeziehung von Jägern, um die Population der Raubtiere zu reduzieren, die eine Bedrohung für am Boden brütende Vögel darstellen.
• Beziehen Sie Experten in Bezug auf die Wiederherstellung und Extensivierung von Kulturflächen, Vogelfutterplätzen, Raubtierbekämpfung sowie Freizeit- und Multifunktionsmöglichkeiten ein.
Grundstücksverteilung, Grundstückserwerb und Rechtesicherung
• Umsetzung einer Landverteilung im Projektgebiet 1 in Zusammenarbeit mit den Grundstückseigentümern und der Danish Nature Foundation.
• Möglicherweise. Sicherung von Rechten durch Zahlung von Entschädigungen für geänderte Landnutzung, Registrierung von Naturschutzdienstbarkeiten usw.
Betonsanierungsmaßnahmen
• Verbesserungen des Vogellebensraums. Es werden verschiedene Landschaftsanpassungen durchgeführt, darunter das sogenannte Wade Scraping (Abtragen des Mutterbodens), kleine Seen, Vogelinseln und relativ trockene Hochgebiete. Führen Sie eine vorübergehende Bodenbearbeitung, Bodenbearbeitung und Pflanzung (Pfropfung) einheimischer Vegetation ein.
• Verbesserte Hydrologie (Bereich 1). Einstellung der Entwässerungspumpen, Rückhaltung von Niederschlägen, Verstopfung von Abflüssen, Neuprofilierung von Gräben/Schlammgruben zu „blauen“ Übergangszonen sowie kleinere Abhilfemaßnahmen für technische Anlagen.
• Weideanlagen und strategischer Vegetationsschnitt. Viehzäune, Unterstände, Strom- und Tränkeanlagen und anschließende Weidehaltung.
• Die Bekämpfung von Raubtieren erfolgt auf unterschiedliche Weise, z. B. durch künstliche Gruben, Fallen und das Abholzen von Bäumen.
• Bereich 1 ist zudem für eine multifunktionale Nutzung konzipiert, so dass er mit der Errichtung von Zulaufanlagen als Überschwemmungsgebiet bei seltenen Sturmflutereignissen im nahegelegenen Bach Vidå genutzt werden kann.
Überwachung, Kommunikation usw.
• Es werden Grundlagen- und Wirkungsstudien zum Vorkommen von Vogelarten, Vögeln, durchgeführt
Lebensräume, Nährstoff- und Kohlenstoffumsatz, Wasserstände und Raubtierkontrolle.
• Sozioökonomische Auswirkungen werden anhand von Indikatoren wie erhöhter Beschäftigung, lokaler Nahrungsmittelproduktion, Erholung, Bedeutung der Landverteilung und Bedeutung der Multifunktionalität nachgewiesen.
• Die Auswirkungen des Projekts auf Ökosystemdienstleistungen werden anhand von Indikatoren wie Nährstoffumsatz, Klima, Wasserregulierung, Landnutzung, Erholung, Bildung, genetischen Ressourcen und Kontrolle invasiver Arten nachgewiesen.
Erwartete Ergebnisse
Die Managementaktivitäten des Projekts werden voraussichtlich zu Folgendem führen:
• Permanente Extensivierung von 248 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche;
• 174 ha wiederhergestelltes Land mit offenen Gewässern, Sümpfen oder Feuchtwiesen und mit guter Wasserqualität basierend auf den Niederschlägen.
• Landschaftsmodellierung zur Schaffung ausreichender Lebensräume für Vögel: 10 km flache Gräben und Übergangszonen zwischen nassem und trockenem Gelände sowie 10 kleine Seen, 10 Wattflächen und 5 raubtierfreie Inseln;
• 74 ha Feucht- bis Trockenwiesen;
• 248 ha mit Brut-, Futter- und Rastplätzen für geschützte Vögel* (Hinweis- bzw. Faktenbox.)
• Reduzierung der Nährstoffe, Veredelung mit einheimischer Vegetation und Beweidung von bis zu 248 ha (abhängig von der Luftfeuchtigkeit).
• Intensive Raubtierbekämpfung durch Entfernung von Bäumen und Einrichtung von 4 künstlichen Fuchshöhlen, 2 Fallen und Erkennung mit einer Infrarotdrohne.
• Projektgebiet 1 (Margrethe-Kog Nord) wurde wiederhergestellt, um das Erreichen eines günstigen Erhaltungszustands für 11 Zielvogelarten zu unterstützen*
• Projektgebiet 1 ist für die Speicherung von Regenwasser bei seltenen (> 100 Jahre) winterlichen Regenwasserpegelereignissen im nahegelegenen Bach Vidå zum Nutzen der Sicherheit der Deiche eingerichtet. Darüber hinaus speichern die Feuchtgebiete Kohlenstoff und reduzieren die Stickstoffauswaschung (11 t N/Jahr);
• Im Projektgebiet 2 (Rikkelsbøl Kog) verbesserte sich der Erhaltungszustand für sieben Zielvogelarten*, da die Maßnahmen auch anderen Arten der Anhänge I und II der Vogelschutzrichtlinie zugute kommen;
• Die biologischen und sozioökonomischen Auswirkungen der Projekte sowie die Auswirkungen auf Ökosystemleistungen werden für beide Projektbereiche überwacht;
• Spezifische Aktivitäten helfen dabei, die Projektmethodik auf andere Standorte zu übertragen. Das Projekt wird das öffentliche Bewusstsein für das Natura-2000-Netzwerk stärken. Ein Managementplan für jeden Standort unterstützt die Nachhaltigkeit der Projektaktivitäten nach LIFE.
*Die Vogelschutzrichtlinie (Richtlinie Nr. 79/409 des Rates vom 2. April 1979 zum Schutz wildlebender Vögel in der jeweils gültigen Fassung) verpflichtet die EU-Mitgliedsstaaten, ausgewählte Vogelarten zu schützen, die in der EU charakteristisch, selten oder bedroht sind. Es erscheint eine Liste der Vogelarten, auf die sich das Projekt bezieht hier